Brauchbares E-Schweißgerät für max. 150 €?

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handyman

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  • Brauchbares E-Schweißgerät für max. 150 €?
  • #1
Hallo an alle,

ich bin auf der Suche nach einem E-Schweißgerät für max. 150 €. Lorch, ESAB, Rehm und wie sie alle heißen sind für mich, der nur ab und zu mal schweißt, viel zu teuer.
 
  • Brauchbares E-Schweißgerät für max. 150 €?
  • #2
Hi

150€ sind schon eine Ansage.

159€

Grüße
 
  • Brauchbares E-Schweißgerät für max. 150 €?
  • #3
Gegenstand auf den Boden legen, am äußersten Ende der Zündschnur anbrennen und sich rasch entfernen.


Viel Erfolg !!!
 
  • Brauchbares E-Schweißgerät für max. 150 €?
  • #4
Andreas B schrieb:
Gegenstand auf den Boden legen, am äußersten Ende der Zündschnur anbrennen und sich rasch entfernen.


Viel Erfolg !!!
Mein Gott, ich kann das Genörgel über die Billiggeräte von Dir nicht mehr hören :x
Ich schweiße täglich im Job mit Geräten von Cloos, Rehm, Migatronic, usw.
Daheim nutze ich ein WIG Gerät aus chinesischer Fertigung und bin damit, für den Hausgebrauch bestens zufrieden :top:
Tut genau das, was die Markengeräte auch machen und das bereits seit Jahren :wink:
Es ist völlig OK, wenn Du Dich nur für Markengeräte entscheidest, würde ich auch, wenn ich damit mein Geld verdienen würde. Aber die meisten Leute hier suchen ein Gerät für die Hobbywerkstatt und dafür taugen die Geräte schon. :wink:
Also hör auf ständig über die Geräte zu rotzen, wenn Du vermutlich noch nie mit einem solchen Gerät gearbeitet hast bzw. lass den Leuten die freie Entscheidung, sich für ein Billiggerät zu entscheiden.
Bei Deinen Beiträgen kommt man sich manchmal so vor, als ob man Mensch 2. Klasse wäre, nur weil man so ein Billiggerät sein Eigen nennt :roll:
 
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  • #5
@Andreas

Ist das bezüglich dem Stahlwerk oder generell von Geräten in dieser Preisklasse? Weil so ganz hilft mir dein Beitrag nicht.

Ich möchte nicht mehr als 150 € ausgeben, weil ich nur ab und zu mal schweiße. Ab und zu heißt bei mir 1-2 im Jahr, wenn was zu schweißen gibt.
 
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  • #6
Hallo handyman !
Kannst Du kaufen von Stahlwerk ! Das Stahlwerk 140 A ist auf jeden Fall besser als Güde,Einhell und Co die man sonst so im Baumarkt findet,die ED ist bei denen meist sehr niedrig auf höchster Schweiß-Stufe (10%) . Der Janik schrieb ja auch,das er selbst einen Inverter besitzt und dem kannst Du auch glauben,was er dazu meint . Und hier im Forum waren schon mehrere die sich Geräte von Stahlwerk gekauft haben und bis jetzt soweit damit zufrieden waren . Da kannst Du auch mehr als nur 1-2 mal im Jahr mit schweißen,ohne das es gleich kaputt geht . Für den Hobbybereich und gelegentlichem Schweißen langt das vollkommen hin.
Gruß
Dieter
 
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  • #7
Ich lade Stahlwerk-Kritiker gerne mal zum Probeschweißen bei mir ein.

Und hm... hätt ich mir ein Rehm gekauft dann wär kein Geld mehr für was andres da, mein Maschinenhändler würd mir nix verkaufen können, der Schlosser ebenfalls nicht, ich würde viel weniger Werkzeug brauchen aber ich hätt ja Arbeitsplätze gesichert :roll:
 
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  • #8
Warum kaufst du nicht einen Knurz oder ein Lorch cl 4 pf gebraucht? Die Trafos sind klasse, lassen sich auch noch per Hand transportieren und sollten auch bei dir noch lange, lange halten. Alternativ kann ich so ein Monster von Gleichrichter - gebraucht - (ich hab so ein Ding von ESS mit 250 A) empfehlen. Das ist zwar nicht handlich, liefert aber Schweißstrom der Extraklasse. Meiner hat 80,- Euro gekostet. Ich musste aber noch ein neues Massekabel dazukaufen (ca. 20,-) Da brauchste keine Garantie von 2 Jahren, das hält einfach!

Sag mal bescheid was es geworden ist...
 
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  • #9
Will mich hier nicht weiter über billig Geräte auslassen.
Das einzige was mir dazu immer wieder auffällt ist dass, wenn man in irgendeine Richtung an Grenzen geht kommen die Billigheimer meist ins Schwitzen.

Mit Grenzen meine ich z.B.:Material(Kupfer,Aluminium,Titan),Materialstärke(0,3mm...20mm),Wärmeeinbringung(verringern),etc.

Geht man z.B. beim Wig-Schweißen an die untere Verfahrensgrenze wird das günstige Gerät oft den kürzeren ziehen.
Oft haben teurere Geräte, Funktionen die manchmal sehr hilfreich sein können.
Dies ist es letztlich was die Spreu vom Weizen trennt.
Wer diesem Funktionsumfang nicht braucht oder nicht zu schätzen weiß kommt halt auch mit einem Billiggerät zurande.
Gleiches gilt für die Nutzungsdauer.
Wer sein Gerät im Schichtbetrieb laufen lassen will sollte wohl eher zu teuren Gerät greifen mal ganz davon abgesehen ob es wirklich länger hält, ganz einfach weil dafür ein Kundendienst existiert der bei Bedarf vorbeikommt und die Kiste wieder flott macht.

Für jemanden der ausschließlich 3mm Stahlblech verbrät wird das höchstwahrscheinlich nie eine Rolle spielen.
Der wird mit der Chinakiste wahrscheinlich genauso zufrieden sein wie mit einem Pro-Gerät und keinen wesentlich Unterschied feststellen können.
Darum ist es einfach nur müßig sich zu streiten ob Chinakracher oder nicht.
Dafür sind die Anwendungsprofile der Benutzer einfach zu vielschichtig.
Da reden die Anwender dann oft aneinander vorbei und vergleichen Äpfel mit Birnen.

Wer das Gerät über die Grenzen des Brot und Butterbereichs betreibt wird wohl eher mit einer Profikiste glücklicher.

Fürs Elektrodenschweißen wird es vielleicht sogar wenig Argumente geben die gegen den Chinakracher sprechen.
Ich denke da werden den Kritikern schnell die Argumente ausgehen um den Chinainverter aus dem Rennen zu argumentieren.

Beim Wig und Mig/Mag(gepulst) gibts halt noch ne Menge was gegen die Chinalösung spricht.
 
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