das wäre nichts für mich, dass wenn zwar ein Akkusystem, dann aber dennoch ständig unter 6 unterschiedlichen Akkuarten-/größen den passenden Akku laden/suchen/handhaben muss
Du mißverstehst da wohl was. Das einzige Gerät, wo man den passenden Akku wählen "muss", ist der Steinel mit Firmware-Fehler. Und jetzt mittlerweile laut den Berichten hier wohl ausgesuchte neue Geräte, wo auf diese Weise z.B. die Einreiher oder die nicht-LiHD ausgeschlossen werden. Auch wenn ich die Kommunikation darüber auch nicht gutheiße, wird der Gedanke, der dahinter steckt, korrekt sein. Ich kenne durchaus Menschen, die ihre Akku-HKS mit dem 10 Jahre alten 2Ah-Einreiher betreiben würden und sich dann beschweren, dass die Maschine ja keinen kompletten Meter schafft.
Nö, wenn missverstehst du etwas, denn von dem was du da schreibst, habe ich in dem Kommentar null erwähnt! Sprich es ging mir nur um die 6 unterschiedlichen Akkuarten-/größen in einem Akkusystem handzuhaben und mehr nicht.
Aber ich weiß ja, dass du andere Meinungen all zu gerne verdrehst oder nur für Metabo sprichst .... (und nein, ich spreche Makita nicht immer gut, sonst hast meine Kommentare nie richtig neutral gelesen).
Bei mir als Handwerker müssen die Geräte natürlich ordentlich was Leisten und das jeden Tag. Grundsätzlich müsste man alles mit dem 8ah abdecken können. Das würde am Meisten Sinn machen. Der hat die erforderliche Power und noch gute Laufzeiten dazu. Dann für die Leistungsschwächerern Geräte macht der 4 Ah wirklich Sinn und für zum Beispiel einen Trockenbauschrsuber oder den leichtesten Akkuschrauber den 2 Ah. Auch überhitzen die Akkus bei mir nicht oder gehen in die Schutzabschabschaltung. Lediglich das Rührwerk hat das schon geschafft und ich meine fast, dass das Gerät dann abgeschaltet hat und nicht der Akku. Wenn man die Möglichkeit hat keinen 5,5 zu benutzen, würde ich das auch nicht machen. Gleiches Gewicht und gleiche Größe. Gefühlt und in meinem Anwendungsfällen(eigentlich non stop heavy duty) keinen Leistungsvorgeik zum 8ah und ich würde sogar sagen bei mir nicht mal zum 10 Ah.
Klaro, jeder beschreibt hier nur seinen eigenen Bedarf/Anspruch und wenn du damit zurecht kommst, warum nicht ... jedoch für mich im privaten Bedarf/Anspruch ist alles mit einer, max zwei Akkuart-/größe abzudecken, die einfachst Variante - doch keine sechs.
Doch selbst bei uns in der Industrie achten wir mittlerweil auf einheitliche Akkupacks, da sonst sich die Mitarbeiter schon um die besten Akkus gekloppt haben, oder diese in ihren Werkzeugkisten einschließen.
Hatte aber zu Anfang im 18V/2x18V Akkusystem auch 1,5Ah 2Ah 3Ah 4Ah 5Ah Akkupacks, irgendwann war mir das zu nervend damit zu arbeiten, denn letztendlich griff/suchte ich eh immer den "besten" Akku um optimal und so lange wie möglich damit zu arbeiten.
Somit habe ich schnell alles auf aktuell 14x 5Ah und 6x 2Ah Akkus reduziert und wir als Familie können nun bei den ca. 100 Akkugeräten "blind" entweder zu einem großen oder kleinen Akku greifen, um damit optimal in Haus/Werkstätten/Garage und Garten/Hof zu werkeln ... also egal welche Akkuarten-/größe es mal geben wird, werde ich mich wohl immer als erstens auf eine "große" Akkuart für leistungshungrige Akkugeräte festlegen, dazu eine "kleine" Akkuart für leichte Arbeiten, die dann aber dennoch nach Bedarf untereinander beliebig anzuwenden sind.
Bestes Beispiel ist die Akkuflex, wenn ich damit ordentlich flexen/schruppen muss, nehme ich den 5Ah Akku, doch wenn nur kurz für Kleinigkeiten, nehme ich sehr oft den 2Ah Akku.
Aber auch beim Akkuschrauber, Lampe, usw., die eigentlich übewiegend mit 2Ah Akku nehme, doch wenn ich weiß, dass es im Garten, Scheune oder Dach usw. länger dauern könnte, nehme ich gerne gleich den 5Ah Akku.
Usw. ...